Bischofswappen
Mit der Gestaltung meines Wappens und der
bischöflichen Insignien möchte ich meinen Wahlspruch zum Ausdruck bringen. Das Wappen wurde von Dieter Linder entworfen und von Heribert C. Staufer gestaltet.
Beschreibung:
Der Wappenschild wird gespalten von Gold und Schwarz durch eine eingebogene rote Spitze, darin ein goldenes
Christusmonogramm (Chi-Rho); links der Freisinger Mohr mit roter Krone, rotem Ohrring und roter Halskrause, rechts eine goldene Strahlensonne auf schwarzem Grund.
Hinter dem Schild ein goldenes Vortragekreuz, überhöht von einem grünen Pontifikalhut mit beidseitig je sechs (1:2:3) an grünen Schnüren
herabhängenden grünen Quasten, darunter ein silbernes Schriftband mit dem Wahlspruch „Spera in Domino et fac bonum“.
Symbolerklärung:
Der Freisinger Mohr, der mit Zustimmung des Erzbischofs Reinhard Marx im Wappen aufgenommen wurde, ist die traditionelle Wappenfigur des Erzbistums
München und Freising zu dessen Weihbischof ich von Papst Benedikt XVI. ernannt wurde. Zugleich steht der gekrönte Mohr für Freising, meiner Geburtsstadt.
Die goldene Strahlensonne auf schwarzem Grund ist Symbol der Hoffnung und entspringt dem Wappen der Familie Baierlacher, der Familie
meiner Mutter.
Das Christusmonogramm bildet den Mittelpunkt und steht für den Grund aller Hoffnung Jesus Christus – Er ist Dreh- und Angelpunkt all unseres
Tuns.
Die Farbgebung in Schwarz, Gold und Rot greift sowohl auf die Farben des Wappens des Erzbistums, als auch auf die Farben des Stadtwappens von
Freising zurück.